Die goldenen Drei
Die wichtigsten drei Versicherungen, auf die kein Student verzichten darf, sind die Kranken-, die Haftpflicht- und die Berufsunfähigkeitsversicherungen.
Die Krankenversicherung ist in Deutschland Pflicht. Doch der gesetzliche Schutz ist längst nicht mehr ausreichend. Vor allem im Bereich der Zahnheilkunde gibt es sehr große Lücken, die durch zusätzlichen Schutz geschlossen werden sollten. Ansonsten droht im Ernstfall ein finanzielles Fiasko, das sich gerade Studenten in der Regel nicht leisten können. Ob Krone, Implantat oder Keramik-Inlay – das sind kostspielige Maßnahmen, die entweder durch die private Krankenversicherung oder eben durch eine Krankenzusatzversicherung abgedeckt werden können. Während die erste Alternative nicht für alle zugänglich ist, stellt die zweite eine realistische und durchaus erschwingliche Möglichkeit dar. Studierende können bei einer Reihe von Anbietern sehr günstige Angebote bekommen.
Die Haftpflichtversicherung ist natürlich für jeden ein Muss. Das liegt daran, dass derjenige, der einer Person einen Schaden zugefügt hat, mit seinem gesamten Vermögen dafür haftet. Bei einem Handy oder einer Geldbörse ist der Schadensersatz zwar immer noch bezahlbar. Doch wenn es um einen teuren Rechner geht, um besonders wertvolle Kunstobjekte oder gar um Menschenleben, dann können die Ansprüche schnell in die Millionenhöhe gehen.
Die dritte Versicherung, die vor allem für Studenten sehr wichtig ist, ist die Berufsunfähigkeitsversicherung. Gerade diese Versicherungsform wird häufig enorm unterschätzt. Doch aufgepasst! Vor allem die Generation der heutigen Studenten sollte sich den Abschluss einer BU-Police in Ruhe überlegen, da für sie kein gesetzlicher Schutz im Falle einer Berufsunfähigkeit mehr besteht. Gleichzeitig steigen immer mehr junge Menschen aus gesundheitlichen Gründen frühzeitig aus dem Beruf aus.
Die silbernen Vier
Eine weitere Versicherungsgruppe stellt ebenfalls einen sinnvollen Schutz dar. Sollten die Finanzen jedoch knapp sein, kann man hier getrost an dem einen oder anderen Ende sparen. Gemeint sind die Unfallversicherung, die Rechtsschutzversicherung, die Hausratversicherung und ein umfassender Reiseschutz. Bei der Rechtsschutzversicherung können Studierende auch vom Versicherungsschutz der Eltern profitieren. Das gilt unter Umständen im Übrigen auch für die private Haftpflichtversicherung. Man sollte gründlich alle Versicherungsverträge überprüfen, um bestimmte Richtlinien nicht zu übersehen, die eine solche Möglichkeit gewähren. Der Schutz durch die Versicherung der Eltern führt meistens zu keiner Verteuerung der Prämie oder zu etwaigen Leistungseinbüßen.
Immer die Investoren
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sind schuld. Das Konzept ist super aber die Investoren verstehen es einfach
nicht.
Solche Aussagen habe ich in der letzten Zeit immer wieder gehört.
Insb...
vor 12 Jahren
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